Bert Trautmann Ehepartner
Bernhard Carl „Bert“ Trautmann, bekannt als legendärer deutscher Torhüter, führte ein außergewöhnliches Leben, das nicht nur durch seine sportliche Karriere, sondern auch durch seine Ehepartner geprägt wurde. Die Geschichten von Bert Trautmann Ehepartnern – Margaret, Ursula und Marlis – zeigen die Höhen und Tiefen seines bewegten persönlichen Lebens.
Erste Ehe: Margaret Friar
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Trautmann seine Fußballkarriere in England beim St Helens Town AFC. Dort lernte er Margaret Friar kennen, die Tochter des Vereinsmanagers. Ihre Beziehung entwickelte sich schnell, und sie heirateten 1950. Gemeinsam hatten sie drei Kinder: John, Mark und Stephen.
Tragischerweise starb ihr ältester Sohn John 1956 bei einem Autounfall, als er gerade fünf Jahre alt war. Dieser Verlust war ein schwerer Schlag für die Familie, insbesondere für Margaret, die Bert während der prägenden Jahre seiner Fußballkarriere unterstützte. Nach 22 Jahren Ehe ließen sie sich 1972 scheiden. Trotz der Trennung blieb Margaret eine wichtige Figur in Trautmanns Leben, da sie ihn in den prägenden Jahren seiner Karriere begleitete.
Zweite Ehe: Ursula von der Heyde
Nach seiner Scheidung von Margaret kehrte Trautmann zeitweilig nach Deutschland zurück und heiratete Ursula von der Heyde. Diese Ehe begann in den 1970er Jahren, als Trautmann bereits als internationaler Trainer tätig war. Seine Trainerkarriere führte ihn in Länder wie Burma (heute Myanmar), Tansania und Pakistan, wo er Fußballprojekte leitete und Nationalmannschaften betreute.
Die Ehe mit Ursula war jedoch nicht von Dauer und endete 1982. Die Belastungen seiner beruflichen Reisen spielten dabei eine entscheidende Rolle. Es gibt jedoch keine belegten Berichte über kulturelle Unterschiede als Grund für die Trennung.
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Dritte Ehe: Marlis
In den späteren Jahren seines Lebens fand Trautmann erneut Liebe und heiratete Marlis. Sie zogen 1990 zog Trautmann mit seiner dritten Ehefrau Marlis nach La Llosa, einem malerischen Dorf in der Nähe von Valencia, Spanien. Dort lebten sie in einem kleinen Bungalow und genossen eine ruhige Zeit bis zu seinem Tod 2013. Dort verbrachte das Paar einen ruhigen Lebensabend, und Marlis blieb bis zu seinem Tod 2013 an seiner Seite. Ihre Beziehung zeichnete sich durch Stabilität und Harmonie aus, was Trautmann in seinen letzten Jahren besonderen Halt gab.
Tabelle: Bert Trautmanns Ehen im Überblick
Ehepartnerin | Zeitraum | Kinder | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Margaret Friar | 1950–1972 | John, Mark, Stephen | Längste Ehe; Verlust des Sohnes John |
Ursula von der Heyde | 1970er–1982 | Keine | Internationale Trainerkarriere |
Marlis | 1991–2013 | Keine | Ruhestand in Spanien |
Zusätzliche Einblicke
Bert Trautmanns persönliches Leben war ein Spiegelbild seiner Werte und seiner Widerstandsfähigkeit. Trotz mehrerer persönlicher Rückschläge schaffte er es, sich immer wieder neu zu orientieren und Stabilität in seinen Beziehungen zu suchen. Jede seiner Ehen zeigte eine andere Facette seines Charakters, von jugendlicher Hoffnung über beruflichen Ehrgeiz bis hin zu ruhiger Zufriedenheit.
Seine letzte Ehe mit Marlis war besonders prägend, da sie ihm half, die schwierigen Aspekte seines Lebens hinter sich zu lassen und Frieden zu finden. Ihre Zuneigung ermöglichte ihm, seine letzten Jahre in Glück und Harmonie zu verbringen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Wie viele Kinder hatte Bert Trautmann? Bert Trautmann hatte drei Söhne: John, Mark und Stephen, alle aus seiner ersten Ehe mit Margaret Friar.
2. Welche seiner Ehen hielt am längsten? Seine erste Ehe mit Margaret Friar dauerte 22 Jahre, von 1950 bis 1972, und war somit die längste.
3. Wo verbrachte Trautmann seine letzten Lebensjahre? Trautmann zog mit seiner dritten Ehefrau Marlis nach La Llosa in Spanien, wo er bis zu seinem Tod lebte.
4. War Trautmann nach seiner Fußballkarriere noch im Fußball tätig? Ja, Trautmann arbeitete als Trainer und betreute Nationalmannschaften in verschiedenen Ländern, darunter Burma, Tansania und Pakistan.
5. Wie beeinflusste der Tod seines Sohnes John sein Leben? Der Verlust seines Sohnes John im Jahr 1956 war ein schwerer Schlag und führte zu großen Spannungen in seiner ersten Ehe. Dieser tragische Vorfall hatte einen nachhaltigen Einfluss auf sein Privatleben.
Fazit
Bert Trautmanns Ehen spiegeln die verschiedenen Phasen seines Lebens wider – von seinem Aufstieg als Fußballer in England bis hin zu seinen internationalen Reisen als Trainer. Jede Ehe brachte Herausforderungen und Prägungen mit sich, die ihn als Menschen formten. Besonders seine letzte Ehe mit Marlis bot ihm Stabilität und Frieden in seinen späteren Jahren. Trotz der persönlichen Rückschläge bleibt Trautmann eine inspirierende Figur, die in Erinnerung bleibt für ihre Stärke, Ausdauer und Hingabe.